Rückblick und Ausblick: Erfolgreiche Versammlung der Innung

Rückblick und Ausblick: Erfolgreiche Versammlung der Innung

Rückblick und Ausblick: Erfolgreiche Versammlung der Innung Die jährliche Versammlung der Innung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Obermeister Markus Eberle. Er fasste zunächst die prägenden Themen des Jahres 2023 zusammen, darunter Resilienz, Innovation, digitale Transformation und Nachhaltigkeit. 

Eberle beleuchtete in seinem Vorwort die Herausforderungen des Marktumfelds, politische und wirtschaftliche Einflüsse sowie den Bedarf an Unterstützung für das Metallhandwerk. Er informierte über die Digitalisierung im Verbandswesen, die es zu nutzen gilt. Die neue und moderne Internetseite nutzt bereits ein Drittel der Innungen, Tendenz steigend. Es wäre wünschenswert, wenn dort noch mehr Berichte aus dem aktiven Innungsleben veröffentlicht würden. Zudem plant der Fachverband eine überarbeitete und erweiterte Ausbildungs-Rubrik, um beim Nachwuchs mehr Aufmerksamkeit zu erzielen.  

 Ein weiteres zentrales Thema wird in Zukunft die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) sein, um Prozesse zu optimieren und neue Geschäftsmodelle zu erschließen.  Obermeister Markus Eberle war es zudem ein Bedürfnis darauf hinzuweisen, optimistisch in die Zukunft blicken, rein nach Karl Valentin: „i frei mi, wenn´s regnet, weil wen i mi net frei, regnets trotzdem“.  „Der Optimismus speist weder Metall- noch Maschinenbau. Die Quelle der Zuversicht sind die beschäftigten Menschen. Selbstständige, Fachkräfte, Auszubildende - sie sind das Herz, dafür müssen wir unsere Aufmerksamkeit und Energie einsetzten“, so Markus Eberle.  

Zuletzt betont er den Aufbau und die Pflege von Netzwerken, die wichtiger denn je sind. Mit einer Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Organisationen können gemeinsame Interessen besser vertreten werden.  Nach dem Vorwort folgte die Vorstellung des Innungs-Jahresberichts, gefolgt von einem Bericht aus der Kreishandwerkerschaft, der die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Branche beleuchtete. Darauf folgte ein Überblick über die finanzielle Situation der Innung. Im Anschluss wurde der Haushaltsplan für das Jahr 2024 vorgestellt und genehmigt, um zukünftige Projekte und Initiativen zu unterstützen. 

Ein besonders informativer Vortrag über die Nachfolgeregelung, präsentiert von Herrn Ostheimer von der Firma Kräss GlasCon GmbH, lieferte wertvolle Einblicke und Anregungen für die Mitglieder der Innung.  

 Die Vorstellung des Jahresprogramms rundete die formelle Agenda ab und gab einen Ausblick auf geplante Veranstaltungen und Aktivitäten für das kommende Jahr. Nach diesem informativen Teil der Versammlung folgten offene Gespräche in geselliger Runde, in der gute Atmosphäre und Zusammenhalt spürbar waren. Dieser Austausch bot den Mitgliedern die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen und neue Ideen auszutauschen.

Insgesamt war die Versammlung ein Erfolg, der durch die engagierte Teilnahme der Mitglieder und die konstruktiven Diskussionen geprägt war. Sie zeigte deutlich die Stärke und Solidarität der Innungsgemeinschaft und hinterließ einen positiven Ausblick auf die Zukunft des Metallhandwerks in der Region.

(Text und Bild: Metall-Innung Günzburg - Neu-Ulm)

Ansprechpartner*innen