Ob Metallbauer oder Feinwerkmechaniker, wer sein Handwerk von der Pike auf lernen möchte, absolviert eine Ausbildung im Dualen System. Das heißt, Ausbildungsbetrieb und Berufsschule unterstützen einen dabei, im gewählten Beruf fit zu werden und erfolgreich die Gesellenprüfung zu bestehen.
Während der durchschnittlich dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit werden hierfür nicht nur die inhaltlich-fachlichen Grundlagen gelegt, sondern gleichfalls der nötige Rahmen geboten, die eigene Persönlichkeitsentwicklung nach vorne zu bringen...
Der erfolgreiche Berufsabschluss zeigt, dass man die Grundlagen beherrscht. Für den nächsten Schritt nach der Lehre braucht es Berufserfahrung und Weiterbildung. Eine gute Möglichkeit, seinen Ausbildungsabschluss im Metallhandwerk aufzuwerten ist die Fortbildung zum Techniker. Der Abschluss ist zwischen Facharbeiter und Ingenieur angesiedelt und ist eng mit einem breiten Verantwortungsspektrum verknüpft.
Zur handwerklich perfekt erbrachten Leistung gehört einfach auch eine gute Gestaltung. Neben der Beherrschung seines Handwerks sind gutes Farb-, Form-, Material-und Oberflächenempfinden notwendig.
Bachelor und Master forschen, leiten, prüfen, überwachen, testen, konstruieren, projektieren und kalkulieren. Sie übernehmen Verantwortung, sorgen für Fortschritt und Innovation, sind in den Labors, Testcentern sowie auf Großbaustellen und in Fabrikhallen unterwegs. Wichtig: Viel Know-how und jede Menge Erfahrung.
Beste Voraussetzungen bringen daher all jene mit, die mit bestandener Gesellenprüfung und dem Meisterbrief in der Tasche, weiter in Richtung Hochschule gehen. Dies ist auch ohne (Fach-)Hochschulreife möglich.
Auch Bürojobs liegen im Metallhandwerk voll im Trend: Verkäufer, Sales- und Marketing-Experten oder auch Assistenten der Geschäftsführung achten darauf, dass der Laden rennt. Besonders in diesem Bereich sind Frauen mit Technikverständnis sehr gefragt.
Jobs in Vertrieb und Verwaltung sind beliebt und setzten eine fundierte Ausbildung und viel Erfahrung voraus, um einsteigen und aufsteigen zu können. Es geht darum, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen, Geschäftsbeziehungen aufzubauen und zu pflegen. Und es geht darum, Trends der Zukunft erkennen.