Die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsident*innen der Länder haben am 19. Januar 2021 erneut über die aktuellen Corona-Maßnahmen beraten. Die gefassten Beschlüsse finden Sie weiter unten zum download.
Die Beschlüsse geben nur einen groben Rahmen vor. Über die Umsetzung im Detail entscheiden die jeweiligen Länder beziehungsweise Bundesministerien. Sobald es zu den einzelnen angekündigten Punkten Detailinformationen gibt, werden wir sie entsprechend informieren.
Unter anderem sind folgende Maßnahmen vorgesehen:
Verlängerung des Lockdown bis 14. Februar 2021 (Nr. 1)Die bisherigen Beschlüsse von Bund und Ländern gelten fort. Die zusätzlichen beziehungsweise geänderten Maßnahmen aus diesem Beschluss werden Bund und Länder zügig umsetzen. Alle Maßnahmen, die auf diesen gemeinsamen Beschlüssen beruhen, sollen zunächst befristet bis zum 14. Februar 2021 gelten. Bund und Länder werden rechtzeitig vor dem Auslaufen der Maßnahmen zusammenkommen, um über das Vorgehen nach dem 14. Februar zu beraten. Eine Arbeitsgruppe auf Ebene des Chefs des Bundeskanzleramtes und der Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien wird beauftragt, bis dahin ein Konzept für eine sichere und gerechte Öffnungsstrategie zu erarbeiten.
Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen (Nr. 5)Der Betrieb von Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen hat höchste Bedeutung für die Bildung der Kinder und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Eltern. Geschlossene Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen, ausgesetzte Präsenzpflicht beziehungsweise Distanzunterricht in Schulen über einen längeren Zeitraum bleiben nicht ohne negative Folgen für die Bildungsbiographien und die soziale Teilhabe der Kinder und Jugendlichen. Dennoch gibt es ernst zu nehmende Hinweise, dass die Mutation B.1.1.7 des SARS-CoV2-Virus sich auch stärker unter Kinder und Jugendlichen verbreitet, als das bei dem bisher bekannten Virus der Fall ist. Deshalb ist eine Verlängerung sowie eine restriktive Umsetzung des Beschlusses vom 13. Dezember 2020 bis zum 14. Februar notwendig. Danach bleiben die Schulen grundsätzlich geschlossen beziehungsweise die Präsenzpflicht ausgesetzt. In Kindertagesstätten wird analog verfahren. Bund und Länder danken ausdrücklich Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Erziehern und dem pädagogischen Personal in Schulen und in der Kindertagesbetreuung für die Bewältigung der großen Herausforderungen in der Pandemie. Ihr Arbeits- und Gesundheitsschutz hat hohe Priorität.
Home-Office-Pflicht, Arbeitsschutz und erleichterte Abschreibungen (Nr. 8)Angesichts der pandemischen Lage ist auch die weitere Reduzierung von epidemiologisch relevanten Kontakten im beruflichen Kontext erforderlich. Dazu wird das Bundesministerium für Arbeit und Soziales eine Verordnung befristet bis zum 15. März 2021 erlassen, wonach Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber überall dort, wo es möglich ist, den Beschäftigten das Arbeiten im Home-Office ermöglichen müssen, sofern die Tätigkeiten es zulassen. Dadurch werden Kontakte am Arbeitsort, aber auch auf dem Weg zur Arbeit reduziert. Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder bitten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, das Angebot zu nutzen. Dort, wo Präsenz am Arbeitsplatz weiter erforderlich ist, muss für Arbeitsbereiche auf engem Raum im Rahmen der Umsetzung der COVID19-Arbeitsschutzstandards weiterhin die Belegung von Räumen reduziert werden oder es sind ohne ausreichende Abstände medizinische Masken einzusetzen, die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden.
Hinweis: Über die Detailregelungen werden wir Sie entsprechend informieren.
Zur weiteren Reduzierung der Fahrgastzahlen im ÖPNV zu klassischen Berufsverkehrszeiten werden die Unternehmen aufgefordert, flexible Arbeitszeiten wo immer möglich so einzusetzen, dass das Fahrgastaufkommen zu Arbeitsbeginn und -ende möglichst stark entzerrt wird.
Zur weiteren Stimulierung der Wirtschaft und zur Förderung der Digitalisierung werden bestimmte digitale Wirtschaftsgüter rückwirkend zum 01. Januar 2021 sofort abgeschrieben. Damit können insoweit die Kosten für Computerhardware und Software zur Dateneingabe und -verarbeitung zukünftig im Jahr der Anschaffung oder Herstellung steuerlich vollständig berücksichtigt werden. Gleichzeitig profitieren davon auch alle, die im Home-Office arbeiten. Die Umsetzung soll untergesetzlich geregelt und damit schnell verfügbar gemacht werden.
Überbrückungshilfe und Insolvenzantragspflicht (Nr. 14)Die Verlängerung der Maßnahmen stellt Unternehmen und Beschäftigte vor weitere Herausforderungen. Daher wird die Überbrückungshilfe III des Bundes nochmals verbessert. Für den besonders betroffenen Einzelhandel werden die handelsrechtlichen Abschreibungen auf nicht verkäufliche Saisonware bei den Fixkosten berücksichtigt. Der Bund wird außerdem die Zugangsvoraussetzungen insgesamt vereinfachen und die monatlichen Förderhöchstbeträge für Unternehmen und Soloselbständige deutlich anheben. Da viele Unternehmen angesichts der Dauer der Pandemie an die geltenden beihilferechtlichen Obergrenzen stoßen, setzt sich die Bundesregierung bei der Europäischen Kommission mit Nachdruck für die Anhebung der beihilferechtlichen Höchstsätze ein.
Der Bund wird die Abschlagszahlungen deutlich anheben und direkt vornehmen. Die Länder werden die regulären Auszahlungen bewerkstelligen. Nachdem der Bund die Voraussetzungen geschaffen hat, werden Bund und Länder die Auszahlungen so schnell wie möglich realisieren. Die Abschlagszahlungen für die Überbrückungshilfe III werden im Monat Februar erfolgen. Die Fachverfahren werden so rechtzeitig programmiert, dass die abschließenden Auszahlungen durch die Länder im Monat März erfolgen werden.
Die Insolvenzantragspflicht für Geschäftsleiter von Unternehmen, die einen Anspruch auf die Gewährung finanzieller Hilfeleistungen im Rahmen staatlicher Hilfsprogramme zur Abmilderung der Folgen der Covid-19-Pandemie haben und rechtzeitig einen entsprechenden, aussichtsreichen Antrag gestellt haben, wird bis Ende April ausgesetzt.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
Ihr Fachverband Metall Bayern
![]() |
![]() |
Christian Metges | Richard Tauber |
21.01.2021 | Der Umgang mit COVID-19 am Arbeitsplatz |
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin |
21.01.2021 | Gefährdungsbeurteilung, Maßnahmen - Corona |
BGHM |
20.01.2021 | Beschlüsse des Bay. Ministerrates vom 20.01.2021 |
Bayerische Staatskanzlei |
20.01.2021 | Beschlüsse Ministerkonferenz vom 19.01.2021 |
Info Fachverband Metall Bayern |
18.01.2021 | Bestellschein FFP2-Masken ab Januar 2021 |
Wirtschaftsgesellschaft des Fachverbandes Metall Bayern mbH |
18.01.2021 | Tragepflicht von FFP2 - Masken |
Bayerische Staatsregierung |
15.01.2021 | Bestellschein OP-Masken ab Januar 2021 |
Wirtschaftsgesellschaft des Fachverbandes Metall Bayern mbH |
11.01.2021 | Maßnahmen Bayern ab 11.01.2021 |
Bayerische Staatsregierung |
08.01.2021 | Verlängerung Corona-Bonus |
Info Fachverband Metall Bayern |
07.01.2021 | Das ändert sich in 2021 |
Bundesminsiterium für Arbeit und Soziales |
18.12.2020 | Bußgeldkatalog "Corona" |
Bayerisches Ministerialblatt |
17.12.2020 | Entschädigungshilfe für Betreuungspflichtige Eltern |
Info ZDH |
16.11.2020 | Let´s Play Metal |
Bundesverband Metall |
13.11.2020 | "Corona-Bonus" |
Bundesministerium für Finanzen |
10.11.2020 | Bestellung Atemschutzmasken |
Wirtschaftsgesellschaft des Fachverbandes Metall Bayern mbH |
30.10.2020 | Teil Lockdown Bayern |
Bayerische Staatsregierung |
09.10.2020 |
Bayern Handwerk International |
|
02.09.2020 |
Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) |
|
24.08.2020 |
Bundesministerium für Gesundheit |
|
03.08.2020 |
Bundesregierung |
|
07.07.2020 |
Bayerischen Staatsministeriums für |
|
25.06.2020 | Bundesministerium für Bildung und Forschung | |
04.06.2020 | Bundesministerium für Arbeit und Soziales | |
26.05.2020 | Bundesministerium für Arbeit und Soziales | |
17.04.2020 | DGUV | |
15.04.2020 |
Entschädigungsanspruch - Freistellung Betreuung von Kinder unter 12 Jahre |
Bundesministerium für Arbeit und Soziales |
06.04.2020 | BGHM | |
26.03.2020 | Auswirkungen auf Ausbildungsverhältnisse/Prüfungen | ZDH |
25.03.2020 |
ZDH |
|
25.03.2020 | Bauvertragliche Fragen | Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat |
24.03.2020 | Bundesministerium für Finanzen | |
20.03.2020 | Soforthilfe Corona | Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie |
18.03.2020 | Kurzarbeit, Vereinbarung Mitarbeiter | Fachverband Metall Bayern |
18.03.2020 | Kurzarbeit, Antragstellung | Bundesagentur für Arbeit |
Am 09. Dezember 2020 führten Herr Landesinnungsmeister Christian Metges und Herr HGF Richard Tauber ein Gespräch im bayerischen Wirtschaftsministerium über Möglichkeiten zur Finanzierungsunterstützung von Unternehmen hauptsächlich im Zuliefersektor, die sich aufgrund zusätzlichen Kostendrucks und der seit Frühjahr 2019 bereits bei Industriekunden feststellbaren, vermehrten Vergabepraxis von Aufträgen in das außereuropäische Ausland in einem Prozess des zunehmenden Ausblutens befinden. Durch die Corona-Pandemie wurden die aufgetretenen Schwierigkeiten nochmals zusätzlich verschärft, jedoch fallen die meisten der betroffenen Betriebe bei den momentan zur Verfügung stehenden Corona-Hilfen „durchs Raster“. Die Gesprächspartner auf Seiten des bayerischen Wirtschaftsministeriums, Herr Dr. Peter Stein als Leiter des Referats Handwerkspolitik und Herr Thorsten Fellhölter als stellv. Leiter des Referats Förderbanken, BayernFonds, Beteiligungsfinanzierung, Mittelstandsfinanzierung nahmen die geschilderten Probleme auf und sagten zu, sich zeitnah um eventuelle Lösungen und Hilfestellungen zu kümmern. So gäbe es z.B. bei der LfA Förderbank Bayern eine sog. „Task Force“, bei der in nächster Zeit ein weiteres Gespräch zu dieser Problematik stattfinden könnte. Darüber hinaus könnte der diesbezügliche, in den betroffenen Unternehmen vorhandene Beratungsbedarf durch die Installierung eines entsprechenden, vom Wirtschaftsministerium zu 50% geförderten Betriebsberaters abgedeckt werden. Beide Seiten gehen von einer baldigen Fortsetzung des aufgenommenen Gesprächs aus.
Am Montag, den 30. November 2020 besuchte Stephan Stracke, Mitglied des Bundestages und stellvertretender Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag auf Einladung des Bezirksobermeisters für Schwaben Robert Plersch das Aus- und Fortbildungszentrum (ABZ) Metallhandwerk in Garching. Empfangen wurde der politische Gast von Landesinnungsmeister Christian Metges, Bezirksobermeister für Unterfranken Detlef Lurz sowie von Bezirksobermeister für Schwaben Robert Plersch. Im Rahmen eines Rundgangs durch die Werkstätten konnten Herrn Stracke die vielfältigen Tätigkeitsfelder des Metallhandwerks eindrucksvoll aufgezeigt werden und Werkstattmeister Simon Schmid demonstrierte auf einem Fräs-/Drehbearbeitungszentrum die komplexe Anfertigung eines Werkstücks. Anschließend nutzen die anwesenden Verbandsvertreter die Möglichkeit, Herrn Stracke die zurzeit leider sehr ernste wirtschaftliche Situation der Mitgliedsbetriebe, die sich im Zulieferumfeld betätigen, aufzuzeigen. Sämtliche bisher zu verzeichnenden Hilfestellungen durch die Politik kommen entweder gar nicht oder nur sehr verspätet an und es sollte daher dringend und zeitnah eine wirksame sowie branchenspezifische Unterstützung dieser Unternehmen angeboten werden. Per Videoschaltung nahm auch der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Metall, Markus Jäger, an diesem Gespräch teil und bestätigte, dass nicht nur bayerische Betriebe betroffen sind, sondern dies ein bundesweites Problem darstellt. Herr Stracke nahm die geschilderten Sorgen und Vorschläge auf und sagte zu, diese in Berlin einzubringen und nach Möglichkeit weiterzuverfolgen. Foto: (V.l.n.r.): Detlef Lurz, Stephan Stracke, Christian Metges und Robert Plersch
Recruiting Kampagne Metallhandwerk geht an den Start: Der Bundesverband Metall und seine Landesverbände haben eine innovative und breit angelegte Online-Nachwuchsoffensive gestartet. Ziel ist es, die zahlreichen Aktivitäten in den Regionen des Metallverbandes digital, frisch und kreativ zu unterstützen. Recruiting im Metallhandwerk für die Fachkräfte von morgen. Im Zentrum der Recruitingkampagne steht die Idee, die jungen Menschen in ihrer Lebenswelt abzuholen. Und das ist sehr häufig die Gamer-Welt. Passend dazu startet im Dezember ein lang ersehntes Mega-Spiel, das den Spielemarkt elektrisiert: Cyberpunk 2077. Und in der Optik dieses Spiels erzählt die Metallhandwerk-Kampagne die Geschichte zweier junger Menschen, die hier ihren Traumjob gefunden haben. In diesem temporeichen spannenden Clip, der in unterschiedlichen Sequenzen in den Sozialen Medien über facebook auf youtube und instagram ausgespielt wird auf die neue Landingpage www.lets-play-metal.de geleitet, wo interessierte Jugendliche neben Beruf-Infos auch ihren Ausbildungsbetrieb in der Nähe finden. Ziel der Kampagne ist es, potentielle Auszubildende auf die Berufe aufmerksam zu machen und sie bei Interesse an passende Ausbildungsbetriebe weiterzuleiten. Das Serviceangebot beinhaltet darüber hinaus die Möglichkeit, per WhatsApp mit einem persönlichen Ansprechpartner beim Bundesverband Metall in Essen Kontakt aufzunehmen.
Anpassung der Termine aufgrund aktueller Situation möglich!
Am Freitag, den 13.03.2020 fand in München ein Spitzengespräch der bayerischen Wirtschaft, auch unter Beteiligung unseres Landesinnungsmeisters Christian Metges statt.
Als neue bewohnbare Landmarke direkt am Themseufer präsentiert sich der New Providence Tower.
Im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse 2018 in München fand die Präsentation des Bundesverbandes Metall (BVM) zur aktuellen Konjunkturlage statt.
Unter Federführung des Bundesverbands Metall wird seit Beginn des Jahres in den vier Modellregionen Bayern, Berlin-Brandenburg, Nordrhein Westfalen und Thüringen in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Landesverbänden ein digital gestütztes Bildungsnetzwerk aufgebaut.
Im Rahmen der Freisprechungsfeier der Metall-Innung Mainfranken Mitte wurde mit 36 erfolgreichen Absolventen der Gesellenprüfung die weitreichende Thematik der Motivation für Arbeit diskutiert.
Metallhandwerk ist überall
Als Spezialisten, Entwickler, Produzenten und Zulieferer bauen wir Maschinen und Werkzeuge und gestalten die Welt von morgen. Unsere Lösungen sind so einzigartig wie unsere Kunden.
Im Metallhandwerk ist Qualität zuhause. Unsere Mitgliedsbetriebe arbeiten mit höchster Genauigkeit und Kreativität. Der Fachverband und die Innungen des Metallhandwerks Bayern geben ihr Bestens, um sie bei ihrer Arbeit bestmöglich zu unterstützen.
kleine und mittlere Unternehmen
Mitarbeiter und 28.000 Lehrlinge
Milliarden € Jahresumsatz
Einsteigen, aufsteigen, Spaß im Beruf haben! Das Metallhandwerk bietet unzählige Karriereoptionen. Insbesondere Berufseinsteiger denken schnell an Schrauben, Drehen, Schweißen und den klassischen Berufsweg. Es gibt jedoch viele andere mögliche Wege.
Blechfertigung
Am liebsten arbeite ich mit Hand und Kopf.
Quereinsteigerin
Meine Ausbildung hat im Betrieb stattgefunden.
Juniorchef
Kreativität und Metall beschäftigen auch meine Freizeit.
Metallbauer
Mathematik und Physik, Sorgfalt und Team sind wichtig.
Unser Hauptziel ist es, Ihnen als Mitglied den Informationsvorsprung zu verschaffen, der in einem immer schärfer werdenden Wettbewerb entscheidend sein kann. Unsere Solidargemeinschaft hat die Größe und Stärke das zu erreichen, was ein einzelner Mitgliedsbetrieb nicht bewältigen kann.