In Folge fassen wir wichtige Informationen zur Überbrückungshilfe III zusammen. Zu näheren Details verweisen wir auf die weiter unten zum Download eingestellte Richtlinie.
Der Förderzeitraum der Überbrückungshilfe III umfasst die Monate November 2020 bis Juni 2021. Der Antragsweg ist seit dem 10. Februar 2021 offen. Anträge sind immer über prüfende Dritte zu stellen.
Unternehmen und Unternehmensverbünde mit einem Jahresumsatz bis zu 750 Millionen Euro können die Überbrückungshilfe III für die Monate beantragen, in denen sie einen Corona-bedingten Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent im Vergleich zum Referenzmonat 2019 erlitten haben.
Voraussetzung ist, dass das Unternehmen bis Ende April 2020 gegründet wurde und sich Ende 2019 nicht in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befand oder diese überwunden hat.
Klein- und Kleinstbetriebe, Soloselbständige und Freiberufler können alternativ den jeweiligen monatlichen Durchschnitt des Jahresumsatzes 2019 heranziehen.
Für wirtschaftlich tätige gemeinnützige Unternehmen und Organisationen wird an Stelle der Umsätze auf die Einnahmen abgestellt.
Öffentliche Unternehmen, deren Anteile sich vollständig oder mehrheitlich in öffentlicher Hand befinden, sind von der Leistung ausgeschlossen.
Wer November- oder Dezemberhilfe erhalten hat, ist für den entsprechenden Monat nicht antragsberechtigt. Andere der Überbrückungshilfe III vergleichbare Leistungen werden angerechnet.
Geleistet werden können bis zu 1,5 Millionen Euro pro Monat. Für verbundene Unternehmen ist eine Ausweitung des Unterstützungsrahmen auf drei Millionen Euro pro Monat in Vorbereitung. Insgesamt können nach der Bundesregelung Fixkostenhilfe 2020 maximal zwölf Millionen Euro an Fixkosten übernommen werden.
Abschlagszahlungen sind mit 50 Prozent der Förderhöhe, maximal 100.000 Euro pro Monat, möglich.
Erstattungsfähig sind abhängig von der Unternehmensgröße bis zu 70 Prozent, bei kleinen Unternehmen bis zu 90 Prozent der betrieblichen Fixkosten.
Unter bestimmten Bedingungen müssen Hilfsleistungen zurückgezahlt werden. Zu diesen Umständen gehört auch eine dauerhafte Einstellung des Geschäfts vor dem 30. Juni 2021.
Die Antragsteller können wählen, nach welcher beihilferechtlichen Regelung sie Überbrückungshilfe III beantragen. Bei staatlichen Zuschüssen von insgesamt bis zu zwei Millionen Euro kann die Kleinbeihilfen-Regelung und die De-minimis-Regelung genutzt werden ohne den Nachweis von Verlusten.
Wenn als Basis die Bundesregelung Fixkostenhilfe gewählt wird (Zuschusshöhe bis 10 Millionen Euro), ist zu beachten, dass aufgrund des europäischen Beihilferechts entsprechende Verluste nachgewiesen werden müssen.
Die Höhe der Zuschüsse orientiert sich am Rückgang des Umsatzes im Vergleich zum entsprechenden Monat des Jahres 2019 und ist gestaffelt:
Umsatzrückgang | Erstattung förderfähiger Fixkosten |
30 bis 50 Prozent | 40 Prozent |
50 bis 70 Prozent | 60 Prozent |
mehr als 70 Prozent | 90 Prozent |
Erstattungsfähig sind die betrieblichen Fixkosten
Eine Sonderregelung erlaubt es beim Einzelhandel, die Erstattung der Kosten für verderbliche Ware und für Saisonware der Wintersaison 2020/2021 – bei entsprechender Dokumentations- und Nachweispflicht.
Über die Fixkosten hinausgehende Sonderregelungen gibt es für die Veranstaltungs- und Kulturbranche, die Pyrotechnikindustrie und die Reisebranche.
Der Katalog der förderfähigen Kosten umfasst über die Fixkosten hinaus in überschaubarem Rahmen auch Investitionen in Hygienemaßnahmen und in die Digitalisierung (etwa Aufbau oder Erweiterung eines Online-Shops, Eintrittskosten bei großen Plattformen). Hier werden auch seit März 2020 entstandene Aufwendungen erfasst.
Mit der Überbrückungshilfe III wird auch eine Neustarthilfe für Soloselbständige geschaffen, die auf Direktzahlungen bis zu 7.500 Euro abzielt. Sofern Sie hierzu weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an die Verbandsgeschäftsstelle.
Der Antragsweg zur Überbrückungshilfe III führt wie in der Überbrückungshilfe II über Prüfende Dritte – also entsprechend tätige Steuerberater*innen und Steuerbevollmächtigte, vereidigte Buchprüfende, Rechtsanwält*innen oder Wirtschaftsprüfer*innen.
Anträge können bis zum 31. August 2021 gestellt werden. Soloselbständige können die Neustarthilfe direkt beantragen.
Die für den Antrag notwendigen Unterlagen und Angaben ergeben sich aus Abschnitt 7 der bayerischen Richtlinie zur Überbrückungshilfe III.
Die Bearbeitung des Antrags verantwortet als Bewilligungsstelle für Bayern die Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern. Die Auszahlung soll zum Bewilligungszeitpunkt erfolgen.
Nach Ablauf des letzten Fördermonats beziehungsweise nach der Bewilligung, spätestens jedoch bis 30. Juni 2022, legt der Antragsteller über den von ihm beauftragten prüfenden Dritten eine Schlussabrechnung über die von ihm empfangenen Leistungen vor. Diese Abrechnungen kann zu Nach- wie zu Rückzahlungen führen.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
Ihr Fachverband Metall Bayern
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Christian Metges | Richard Tauber |
23.02.2021 | Bayerische Richtlinie zur Überbrückungshilfe III |
Info Fachverband Metall Bayern |
23.02.2021 | Bestellschein FFP2-Masken ab 23. Februar 2021 |
Wirtschaftsgesellschaft des Fachverbandes Metall Bayern mbH |
11.02.2021 | Beschlüsse des Bay. Ministerrates vom 11.02.2021 |
Info Fachverband Metall Bayern |
11.02.2021 | Beschlüsse Ministerpräsidentenkonferenz am 10.02.2021 |
Info Fachverband Metall Bayern |
11.02.2021 | Endlich startet Überbrückungshilfe III |
Bayerischen Staatsministeriums für |
02.02.2021 | Bestellschein FFP2-Masken ab Februar 2021 |
Wirtschaftsgesellschaft des Fachverbandes Metall Bayern mbH |
27.01.2021 | SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung |
Bundesministerium für Arbeit und Soziales |
25.01.2021 | Homeoffice, Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag |
Interner Bereich, Metallhandbuch, Vereinbarung zum Arbeitsverhältnis |
21.01.2021 | Der Umgang mit COVID-19 am Arbeitsplatz |
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin |
21.01.2021 | Gefährdungsbeurteilung, Maßnahmen - Corona |
BGHM |
20.01.2021 | Beschlüsse des Bay. Ministerrates vom 20.01.2021 |
Bayerische Staatskanzlei |
20.01.2021 | Beschlüsse Ministerkonferenz vom 19.01.2021 |
Info Fachverband Metall Bayern |
18.01.2021 | Bestellschein FFP2-Masken ab Januar 2021 |
Wirtschaftsgesellschaft des Fachverbandes Metall Bayern mbH |
18.01.2021 | Tragepflicht von FFP2 - Masken |
Bayerische Staatsregierung |
15.01.2021 | Bestellschein OP-Masken ab Januar 2021 |
Wirtschaftsgesellschaft des Fachverbandes Metall Bayern mbH |
11.01.2021 | Maßnahmen Bayern ab 11.01.2021 |
Bayerische Staatsregierung |
08.01.2021 | Verlängerung Corona-Bonus |
Info Fachverband Metall Bayern |
07.01.2021 | Das ändert sich in 2021 |
Bundesminsiterium für Arbeit und Soziales |
18.12.2020 | Bußgeldkatalog "Corona" |
Bayerisches Ministerialblatt |
17.12.2020 | Entschädigungshilfe für Betreuungspflichtige Eltern |
Info ZDH |
16.11.2020 | Let´s Play Metal |
Bundesverband Metall |
13.11.2020 | "Corona-Bonus" |
Bundesministerium für Finanzen |
10.11.2020 | Bestellung Atemschutzmasken |
Wirtschaftsgesellschaft des Fachverbandes Metall Bayern mbH |
30.10.2020 | Teil Lockdown Bayern |
Bayerische Staatsregierung |
09.10.2020 |
Bayern Handwerk International |
|
02.09.2020 |
Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) |
|
24.08.2020 |
Bundesministerium für Gesundheit |
|
03.08.2020 |
Bundesregierung |
|
07.07.2020 |
Bayerischen Staatsministeriums für |
|
25.06.2020 | Bundesministerium für Bildung und Forschung | |
04.06.2020 | Bundesministerium für Arbeit und Soziales | |
26.05.2020 | Bundesministerium für Arbeit und Soziales | |
17.04.2020 | DGUV | |
15.04.2020 |
Entschädigungsanspruch - Freistellung Betreuung von Kinder unter 12 Jahre |
Bundesministerium für Arbeit und Soziales |
06.04.2020 | BGHM | |
26.03.2020 | Auswirkungen auf Ausbildungsverhältnisse/Prüfungen | ZDH |
25.03.2020 |
ZDH |
|
25.03.2020 | Bauvertragliche Fragen | Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat |
24.03.2020 | Bundesministerium für Finanzen | |
20.03.2020 | Soforthilfe Corona | Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie |
18.03.2020 | Kurzarbeit, Vereinbarung Mitarbeiter | Fachverband Metall Bayern |
18.03.2020 | Kurzarbeit, Antragstellung | Bundesagentur für Arbeit |
Am 09. Dezember 2020 führten Herr Landesinnungsmeister Christian Metges und Herr HGF Richard Tauber ein Gespräch im bayerischen Wirtschaftsministerium über Möglichkeiten zur Finanzierungsunterstützung von Unternehmen hauptsächlich im Zuliefersektor, die sich aufgrund zusätzlichen Kostendrucks und der seit Frühjahr 2019 bereits bei Industriekunden feststellbaren, vermehrten Vergabepraxis von Aufträgen in das außereuropäische Ausland in einem Prozess des zunehmenden Ausblutens befinden. Durch die Corona-Pandemie wurden die aufgetretenen Schwierigkeiten nochmals zusätzlich verschärft, jedoch fallen die meisten der betroffenen Betriebe bei den momentan zur Verfügung stehenden Corona-Hilfen „durchs Raster“. Die Gesprächspartner auf Seiten des bayerischen Wirtschaftsministeriums, Herr Dr. Peter Stein als Leiter des Referats Handwerkspolitik und Herr Thorsten Fellhölter als stellv. Leiter des Referats Förderbanken, BayernFonds, Beteiligungsfinanzierung, Mittelstandsfinanzierung nahmen die geschilderten Probleme auf und sagten zu, sich zeitnah um eventuelle Lösungen und Hilfestellungen zu kümmern. So gäbe es z.B. bei der LfA Förderbank Bayern eine sog. „Task Force“, bei der in nächster Zeit ein weiteres Gespräch zu dieser Problematik stattfinden könnte. Darüber hinaus könnte der diesbezügliche, in den betroffenen Unternehmen vorhandene Beratungsbedarf durch die Installierung eines entsprechenden, vom Wirtschaftsministerium zu 50% geförderten Betriebsberaters abgedeckt werden. Beide Seiten gehen von einer baldigen Fortsetzung des aufgenommenen Gesprächs aus.
Am Montag, den 30. November 2020 besuchte Stephan Stracke, Mitglied des Bundestages und stellvertretender Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag auf Einladung des Bezirksobermeisters für Schwaben Robert Plersch das Aus- und Fortbildungszentrum (ABZ) Metallhandwerk in Garching. Empfangen wurde der politische Gast von Landesinnungsmeister Christian Metges, Bezirksobermeister für Unterfranken Detlef Lurz sowie von Bezirksobermeister für Schwaben Robert Plersch. Im Rahmen eines Rundgangs durch die Werkstätten konnten Herrn Stracke die vielfältigen Tätigkeitsfelder des Metallhandwerks eindrucksvoll aufgezeigt werden und Werkstattmeister Simon Schmid demonstrierte auf einem Fräs-/Drehbearbeitungszentrum die komplexe Anfertigung eines Werkstücks. Anschließend nutzen die anwesenden Verbandsvertreter die Möglichkeit, Herrn Stracke die zurzeit leider sehr ernste wirtschaftliche Situation der Mitgliedsbetriebe, die sich im Zulieferumfeld betätigen, aufzuzeigen. Sämtliche bisher zu verzeichnenden Hilfestellungen durch die Politik kommen entweder gar nicht oder nur sehr verspätet an und es sollte daher dringend und zeitnah eine wirksame sowie branchenspezifische Unterstützung dieser Unternehmen angeboten werden. Per Videoschaltung nahm auch der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Metall, Markus Jäger, an diesem Gespräch teil und bestätigte, dass nicht nur bayerische Betriebe betroffen sind, sondern dies ein bundesweites Problem darstellt. Herr Stracke nahm die geschilderten Sorgen und Vorschläge auf und sagte zu, diese in Berlin einzubringen und nach Möglichkeit weiterzuverfolgen. Foto: (V.l.n.r.): Detlef Lurz, Stephan Stracke, Christian Metges und Robert Plersch
Recruiting Kampagne Metallhandwerk geht an den Start: Der Bundesverband Metall und seine Landesverbände haben eine innovative und breit angelegte Online-Nachwuchsoffensive gestartet. Ziel ist es, die zahlreichen Aktivitäten in den Regionen des Metallverbandes digital, frisch und kreativ zu unterstützen. Recruiting im Metallhandwerk für die Fachkräfte von morgen. Im Zentrum der Recruitingkampagne steht die Idee, die jungen Menschen in ihrer Lebenswelt abzuholen. Und das ist sehr häufig die Gamer-Welt. Passend dazu startet im Dezember ein lang ersehntes Mega-Spiel, das den Spielemarkt elektrisiert: Cyberpunk 2077. Und in der Optik dieses Spiels erzählt die Metallhandwerk-Kampagne die Geschichte zweier junger Menschen, die hier ihren Traumjob gefunden haben. In diesem temporeichen spannenden Clip, der in unterschiedlichen Sequenzen in den Sozialen Medien über facebook auf youtube und instagram ausgespielt wird auf die neue Landingpage www.lets-play-metal.de geleitet, wo interessierte Jugendliche neben Beruf-Infos auch ihren Ausbildungsbetrieb in der Nähe finden. Ziel der Kampagne ist es, potentielle Auszubildende auf die Berufe aufmerksam zu machen und sie bei Interesse an passende Ausbildungsbetriebe weiterzuleiten. Das Serviceangebot beinhaltet darüber hinaus die Möglichkeit, per WhatsApp mit einem persönlichen Ansprechpartner beim Bundesverband Metall in Essen Kontakt aufzunehmen.
Anpassung der Termine aufgrund aktueller Situation möglich!
Am Freitag, den 13.03.2020 fand in München ein Spitzengespräch der bayerischen Wirtschaft, auch unter Beteiligung unseres Landesinnungsmeisters Christian Metges statt.
Als neue bewohnbare Landmarke direkt am Themseufer präsentiert sich der New Providence Tower.
Im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse 2018 in München fand die Präsentation des Bundesverbandes Metall (BVM) zur aktuellen Konjunkturlage statt.
Unter Federführung des Bundesverbands Metall wird seit Beginn des Jahres in den vier Modellregionen Bayern, Berlin-Brandenburg, Nordrhein Westfalen und Thüringen in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Landesverbänden ein digital gestütztes Bildungsnetzwerk aufgebaut.
Metallhandwerk ist überall
Als Spezialisten, Entwickler, Produzenten und Zulieferer bauen wir Maschinen und Werkzeuge und gestalten die Welt von morgen. Unsere Lösungen sind so einzigartig wie unsere Kunden.
Im Metallhandwerk ist Qualität zuhause. Unsere Mitgliedsbetriebe arbeiten mit höchster Genauigkeit und Kreativität. Der Fachverband und die Innungen des Metallhandwerks Bayern geben ihr Bestens, um sie bei ihrer Arbeit bestmöglich zu unterstützen.
kleine und mittlere Unternehmen
Mitarbeiter und 28.000 Lehrlinge
Milliarden € Jahresumsatz
Einsteigen, aufsteigen, Spaß im Beruf haben! Das Metallhandwerk bietet unzählige Karriereoptionen. Insbesondere Berufseinsteiger denken schnell an Schrauben, Drehen, Schweißen und den klassischen Berufsweg. Es gibt jedoch viele andere mögliche Wege.
Blechfertigung
Am liebsten arbeite ich mit Hand und Kopf.
Quereinsteigerin
Meine Ausbildung hat im Betrieb stattgefunden.
Juniorchef
Kreativität und Metall beschäftigen auch meine Freizeit.
Metallbauer
Mathematik und Physik, Sorgfalt und Team sind wichtig.
Unser Hauptziel ist es, Ihnen als Mitglied den Informationsvorsprung zu verschaffen, der in einem immer schärfer werdenden Wettbewerb entscheidend sein kann. Unsere Solidargemeinschaft hat die Größe und Stärke das zu erreichen, was ein einzelner Mitgliedsbetrieb nicht bewältigen kann.